Terminarchiv
Di | 02. September 2025
SWR 2 Forum
Wieviel Faulheit brauchen wir?
Gott will keine faulen Müßiggänger haben«. So hat es Martin Luther einmal formuliert. Diese Haltung prägt unsere Gesellschaft bis heute, erst recht in Krisenzeiten. Ganze Generationen und Gruppen werden als »faul« abgestempelt, die CDU hat mit ihrem Wahlprogramm gleich eine »Agenda für die Fleißigen« ausgerufen. Schlechte Zeiten für Faulenzer, könnte man meinen. Wie hat sich unser Verständnis von Faulheit im Laufe der Geschichte verändert? Wieviel Faulheit brauchen wir? Und wer kann in Zeiten von Smartphone und Netflix eigentlich noch richtig faul sein? Eva Röder diskutiert mit
Dr. Rainer Hank, Publizist und Kolumnist bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Prof. Dr. Tobias Keiling, Philosoph, Universität Warwick
Sara Weber, Autorin und SpeakerinMi | 20. August 2025
Wiesbaden Kurhaus Restaurant Benner's
Die Krise des Liberalismus
Die »liberale Demokratie« sei in der Krise, heißt es oft. Dabei wird der Clou übersehen: Zwischen Liberalismus und Demokratie klaffen Welten. Das genau ist der Ursprung der Krise. (Vortrag beim Rotary Club Wiesbaden-Nassau. Nur für Mitglieder)
Di | 10. Juni 2025
Literaturhaus Frankfurt
Rosa Luxemburg
Ein Abend ist eine weitere Folge in meiner Gesprächsreihe »Denker der Freiheit« und handelt über Rosa Luxemburg (1871 bis 1919). Ihr Diktum, Freiheit sei stets die Freiheit der Andersdenkenden, ist berühmt und umstritten. Darf man sie eine Liberale nennen? Gesprächspartner sind der Historiker Ernst Piper (er hat eine vielgelobte Biografie über Luxemburg geschrieben) und die Politikerin Katja Adler (FDP). Die Reihe ist eine Kooperationsveranstaltung der Karl Wilhelm Flach Stiftung mit dem Literaturhaus Frankfurt.
Mi | 23. April 2025
Literaturhaus Frankfurt
Frankfurt liest ein Buch
Im Rahmen des Projekts »Frankfurt liest ein Buch« diskutiere ich mit dem Autor und Spiegel-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit über seinen Roman »Nachbeben« und die Idee der Freiheit. Mehr dazu hier.
Do | 10. April 2025
Cologne Marriot Hotel, Köln
Der Weltuntergang findet nicht statt
Weltuntergangsszenarien haben derzeit Hochkonjunktur – doch was bringt es, sich von apokalyptischen Narrativen leiten zu lassen? Ein Plädoyer für einen optimistischen Blick auf die Zukunft. Keynote beim TurnaroundForum 2025 der StrukturMamagement Partner GmBH in Köln. Mehr dazu hier.
Do | 03. April 2025
DZ Bank Frankfurt
Die politische Lage nach der Bundestagswahl
Deutschland auf dem Weg in die Schuldenrepublik. Rettung oder Krise.? Vortrag bei der Sitzung des Unternehmensbeirats der DZ Bank AG in Frankfurt. Nicht öffentlich.
Di | 18. März 2025
Literaturhaus Frankfurt
Wilhelm von Humboldt revisited
Ein Abend gehört in meine Gesprächsreihe »Denker der Freiheit« und handelt über den großen deutschen Liberalen Wilhelm von Humboldt. Gesprächspartner sind der Ökonom Stefan Kolev und die Berliiner FAZ-Kollegin Heike Schmoll. Die Reihe ist eine Kooperationsveranstaltung der Karl Wilhelm Flach Stiftung mit dem Literaturhaus Frankfurt. Mehr dazu hier.
Fr | 24. Januar 2025
swr2 forum
Wieviel Faulheit brauchen wir?
Ganze Generationen und Gruppen werden als »faul« abgestempelt, die CDU hat mit ihrem Wahlprogramm gleich eine »Agenda für die Fleißigen« ausgerufen. Schlechte Zeiten für Faulenzer, könnte man meinen. Wie hat sich unser Verständnis von Faulheit im Laufe der Geschichte verändert? Wieviel Faulheit brauchen wir? Und wer kann in Zeiten von Smartphone und Netflix eigentlich noch richtig faul sein? Eine Radiodebatte im swr2 Forum mit dem Philosophen Thomas Keiling, der Autorin Sara Weber und mit mir. Es moderiert Eva Röder. Mehr dazu hier.
Do | 12. Dezember 2024
Dillmann-Forum, Stuttgart
Was wird aus dem deutschen Auto?
Ich debattiere im Dillmann Gymnasium, meiner alten Stuttgarter Schule, mit dem Vorstandsvorsitzenden von Skoda, Klaus Zellmer. Es geht um die Zukunft der Autoindsustrie angesichts von Chinaschock, Protektionismus und Klimatransformation. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Do | 28. November 2024
Hamburger Institut für Sozialforschung
Auserzählt. Narrative vom Ende und das Ende der Narrative
In interdisziplinärern Perspektive werden beim »Zweiten Forum Literatursoziologie« (geleitet von Carolin Amlinger u.a.) jüngere Gegenwartsdiagnostik und Endzeiterzählungen nach ihrem Zukunftspotenzial befragt. Beabsichtigt ist nicht zuletzt, sozialwissenschaftliche Untersuchungen einer erzählenden Gesellschaft mit literaturwissenschaftlichen Interpretationen von Gesellschaftserzählungen ins Gespräch zu bringen. Ich habe einen Beitrag zum Thema »Wohlstandsapokalypsen« angekündigt.