Tagebuch

Hanks Tagebuch

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  • 12. August 2020
    Corona-Normalität?

    Masken-Kompromiss Foto Kilian/unsplash

    Die Lernkurve bei Corona ist nach wie vor hoch: Im Frühjahr dachten wir, hohe Infektionszahlen bedeuten automatisch einen radikalen Shutdown. Jetzt wissen wir: Es geht auch mit den AHA-Regeln. Sie müssen nur eingehalten werden. So langsame finden sich effizientere Arragments, die die Gesundheit schützen ohne das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben zum Erliegen zu bringen.

    Aber die soziale Unruhe im Land bleibt: In Berlin demonstrieren viele so genannte Corona-Skeptiker gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Gleichzeitig steigen auch in Deutschland die Infektionszahlen wieder stärker an. Bei vielen wächst daher die Sorge vor einer zweiten Welle. In mehreren Bundesländern kehren Schülerinnen und Schüler nach den Ferien in die Klassen zurück. Kann es wieder normalen Unterricht geben? Werden die Schulen zu neuen Corona-Hotspots? NRW will jetzt eine Maskenpflicht sogar für den Unterricht. Können Elfjährige das schaffen? Oder führt das nur zu neuen Konflikten? Und könnte Deutschland einen zweiten Lockdown verkraften?

    Darüber habe ich am 5. August in Köln in der Sendung »Maischberger. Die Woche« diskutiert. Man kann sich die Sendung in der Mediathek ansehen.

    Rainer Hank